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Wieso Corporate Benefits im War for Talents entscheidend sind

Geeignete Talente zu finden, die lange im Unternehmen bleiben, wird immer schwieriger. Der War for Talents bezeichnet den Kampf der Unternehmen um die besten Mitarbeitenden. Heutzutage wollen die Menschen mehr, als nur ein angemessenes Gehalt und Sicherheit im Job. Besonders die Unternehmenskultur, die Mitarbeiterangebote – also Corporate Benefits –  und die Flexibilität im Unternehmen sind wichtige Faktoren.

 

Was sind Corporate Benefits?

Corporate Benefits sind Zusatzleistungen, die Unternehmen den Mitarbeiter:innen zur Verfügung stellen. Solche Mitarbeiter-Angebote sollen die Motivation fördern und starke Talente im Unternehmen halten. Bei den sogenannten Benefits kann unterschieden werden zwischen finanziellen und nicht-finanziellen Angeboten. Beispiele, die oft angeboten werden, sind: Firmenwagen, Firmenhandy, flexible Arbeitszeit, Remote Arbeit, Tankgutscheine, Mitgliedschaft in Sportclubs, Hunde im Büro, betriebliche Altersvorsorge.

 

Haben Corporate Benefits wirklich einen großen Einfluss auf die Zufriedenheit?

Ganz klar: Ja! Dafür müssen aber auch passende Mitarbeiterangebote geschaffen werden, denn die Wünsche und Bedürfnisse im Team sind sehr individuell. Außerdem gibt es immer noch viele Unternehmen, die einen Obstkorb oder Kaffee als Benefit benennen. Das ist zwar ganz nett, aber noch lange kein ausschlaggebender Punkt, um sich bei diesem Unternehmen zu bewerben.

Besonders Angebote im Bereich flexiblem Arbeiten sind gerne gesehen. Mitarbeiter:innen sind zufriedener, wenn sie dort arbeiten können, wo sie selbst am produktivsten sind. Gerade der Wandel in der Arbeitswelt in den letzten Jahren hat uns gezeigt: Flexibles Arbeiten funktioniert!

 

Person sitzt im hinteren Teil eines Vans an einem Standsome und blickt durch die offene Türe auf eine bergige Landschaft.

 

 

Welche Mitarbeiter-Benefits gibt es im Bereich flexibles Arbeiten?

 

Flexible Arbeitszeiten:

Ein nicht-finanzieller Benefit, der immer gerne gesehen wird. Mitarbeiter:innen können so ihr Arbeits- und Privatleben besser abstimmen, was zu einer besseren Work-Life-Balance führt.

 

Homeoffice:

Unternehmen, die kein Homeoffice anbieten, fällt es immer schwerer, Mitarbeitende für sich zu gewinnen. Je nachdem in welchem Beruf man arbeitet, ist Heimarbeit natürlich nicht immer möglich. Aber Arbeitgeber, die sich beim Thema Homeoffice querstellen, auch wenn nichts dagegen spricht, werden es im War for Talents schwer haben.

 

Ausstattung im Homeoffice:

Auch diesem Thema sollten Unternehmen mehr Beachtung schenken. Die technische Ausstattung bildet die Grundlage, Arbeitgeber können aber noch mehr für ihre Mitarbeitenden im Homeoffice tun. Eine Zuschuss für ergonomische Möbel oder den Standsome können hier Wunder wirken.

 

Coworking:

Hybrides Arbeiten umfasst neben dem Firmenstandort und dem Homeoffice auch andere, dritte Orte: Coworking Spaces. Arbeitgeber können eine Mitgliedschaft für Unternehmen abschließen und Ihrem Team die maximale Flexibilität bieten. Mitarbeitende können sich Desks und Meetingräume in Wohnortnähe buchen. So kann das Pendeln vermieden werden, vor allem für Personen, die nicht gerne im Homeoffice arbeiten.

 

Warum flexible Mitarbeiter-Benefits?

Flexible Arbeitszeiten und -modelle haben für Arbeitgeber und Arbeitnehmer:innen viele Vorteile. Sie wirken sich positiv auf das Arbeitsklima aus und tragen einen großen Teil zur allgemeinen Zufriedenheit am Arbeitsplatz bei. Glücklichere Mitarbeitende sind gleichzeitig auch produktiver und motivierter. Für Unternehmen bedeuten Corporate Benefits aber auch ein verbessertes Employer Branding - dies kann auch einen Vorteil im Recruiting bedeuten.

Vor allem die jüngeren Generationen geben in vielen Umfragen an, dass flexible Arbeitszeiten für sie ein wichtiger Faktor bei der Wahl des Arbeitgebers ist. Gehalt ist zwar wichtig, aber schon lange nicht mehr der ausschlaggebende Punkt für Fachkräfte, sich für den Job zu entscheiden.

 

Flexible Mitarbeiterangebote im Unternehmen einführen

Bevor neue Mitarbeiter-Benefits eingeführt werden, muss überlegt werden, welches Modell Sinn macht und was die Mitarbeitenden wirklich benötigen. Am einfachsten ist es, die Wünsche durch eine Umfrage herauszufinden. Nur so kann sichergestellt werden, dass alle Bedürfnisse gehört werden und zum Lebensstil der Mitarbeiter:innen passen.

Die Ergebnisse der Befragung können dann ausgewertet und eine Strategie erstellt werden. Dazu gehört schließlich auch die interne Kommunikation, damit die Mitarbeitenden genau wissen, welche Benefits angeboten werden und wie diese genutzt werden können.

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